Herbstsonnenschein am Meer

Wir hatten viel Spaß und es gab richtig hohe Wellen, was vielleich daran lag, dass es trotz gefühlter 30 Grad Herbst ist.

Später sind wir dann über die Strandpromenade nach Jaffa gegangen. Das hatte dann nicht mehr Italien, sondern eher Karibikflair, was vielleicht an den vielen Palmen und dem Afroamerikanischen Ladenbesitzer lag, der die ganze Zeit afrikanischanmutende Musik abgespielt hat und uns in seinen mit Antiquitäten vollgestopften Laden locken wollte.

Abends haben wir dann sehr guten Fisch und ein Glas Rotwein an einem Restaurant direkt am Strand genossen. Mit Niedrigen Sesseln mit Blick aufs Meer.

Photos gibts davon natürlich auch.

Als wir am Abend dann zurück in Jerusalem waren, war an den Stadtmauern irgend ein Auftakt zu irgendeinem jüdischen Fest, worauf wir lange diskutieren mussten, bis wir ein Taxt gefunden hatten, das uns zum gewünschten Preis zum Bethlehem Checkpoint bringen konnte.

Als wir dann da ankamen, war aber leider alles abgesperrt und lauter genervte Reisende und Busse standen herum.

Laut einem sehr jungen Soldaten war der Checkpoint spontan geschlossen worden, aber niemand schien sich die Mühe gemacht zu haben das irgendwem zu sagen.

Also mussten wir uns ein weiteres Taxi zum Beit Jala Checkpoint nehmen.

Der Fahrer war Araber und sehr nett. Da er die Erlaubniss hatte durch den Checkpoint zu fahren, hat er uns sogar direkt bis zum House of Hope gebracht.

Trotz der Oddysee am Rückweg war der Tag ein gelungener Auftackt in die freue Woche.